GedichteJahr 2005

Gedichte – Limericks – Japanische Tanka-Gedichte – Schaffensperiode 04 Quartal 2005




Das Blatt

Einzeln hängt es am Ast,
einsam, verlassen, vertrocknet.
Der Wind bewegt es.
Die Ruhe lässt es still stehen.

Dann kommt ein plötzlicher Windzug.
Das Blatt löst sich vom Ast.
Es fällt nieder zu den Füßen des Baumes.
Es ist umringt von Laub.

Die Massen umzingeln es.
Die Massen umringen es.

Das Blatt ist nicht mehr zu sehen.
Die braun-gelbe Masse hat es verschlungen.
Das einsame Blatt.





Die Neuerfindung des Spielwarenherstellers

Das, was das Kinderherz begehrt,
stellt er her,
Teddybären, Spielzeugeisenbahn oder Puppen
ganz traditionell, in Handarbeit.

Die Drachen steigen in die Lüfte
in buntesten Farben,
die Puppen haben
die schönsten Kleider an,
die Clowns tragen
die größten Schuhe,
die Kasper haben
die prachtvollsten Gewänder.

Wohin man schaut,
herrscht im Laden Leben.
Die Eisenbahn fährt ihre Runden,
in weißer Schneelandschaft.
Einzelne kleine Autos
halten an den Schranken.
Kleine Zinnsoldaten
überqueren die Gleise.

Der Spielwarenladen
hat das Leben
wiedergefunden.





Der Elefant, der soziale Gigant

In seinem Rudel bewegt er sich,
lässt keines seiner Mitglieder im Stich.
Sein Rüssel ist wie eine Trompete,
wenn er rennt, ist er eine Rakete.
Mit seinem Gedächtnis merkt er sich Dich.





Rom brennt

Wenn Nero mit dem Feuer spielt,
und dann auch noch das Öl stiehlt.
Dann fängt ganz Rom an zu brennen,
der Kaiser beginnt laut zu flennen,
wenn er auf seine Stadt herunterschielt.





Viele Identitäten auf vielen Karten

Bitte Karte vorlegen!
Kein Problem.

Bitte die Kreditkarte einführen!
Selbstverständlich.

Abrechnung auch mit Karte!
So muss es sein.

Die falsche Karte wandert:
Bankautomat
Supermarktautomat

Vorlage hier,
einschieben dort,
sollen andere
die Rechnungen begleichen.

Irgendjemand
muss schließlich
die Zeche zahlen.

Der Kreditkartenbetrüger
bedient sich munter,
der verschiedenen Identitäten,
der diversen Konten,
der zahlreichen Karten.

Es ist nicht sein Geld.
Das Vermögen
der anderen
zählt nicht.

Nur er selbst,
nur sein Vorteil,
Eigennutz vor dem Automaten,
Rücksichtslosigkeit vor den Angestellten.





Das Feuerwerk

Der Himmel leuchtet in allen Farben,
wenn nicht Acht gibt bekommt schnell Narben.
Feuerwerkskörper jeglicher Couleur,
machen so manchem Passanten Peur,
und lässt sie nach Ruhe darben.





Koch endlich was

Koch endlich was,
ich bin schon ganz blass.
Vor lauter Hunger,
bekomme ich Kummer.
Sonst nehme ich die Ananas.





Warenimport aus Amerika
(japanisches Tanka-Gedicht)

Gezielt importiert
Möglichkeiten unbegrenzt:
So ihr Herkunftsland.

Andere Sitten herrschen,
hier seit den Jahrhunderten.





Im Schatten des Erstgeborenen

Faramir im Schatten seines Bruders steht,
er so sehr die Liebe seines Vaters erfleht.
Dieser schickt ihn in die Schlacht von Osgiliath,
er dort den Tod fast gefunden hat.
Er nur knapp den Scheiterhaufen seines Vaters entgeht.





Die Hühnersuppe

Die ekelhafte Hühnersuppe,
ja die ist mir von Herzen schnuppe.
Die Hühnerhaut noch darin schwimmt,
bei dieser Suppe nichts mehr stimmt.
Man rührt darin mit der Fingerkuppe.





Die Furt der Räuber

Ein Bach, ein Fluss,
Strömung, Tiefe, Grund,
Ufer versumpft oder steil,
die Querung nicht möglich,
zu risikoreich.

Natürlich verursacht,
fließende Gewässer bilden es aus,
Flachstellen, Untiefen, seichte Stelle sich finden.
In früheren Zeiten,
Furten bestimmten,
im historischen Verlauf,
die Lage der Straßen und Wege,
auch Ansiedlungen zuhauf.

Am Anfang oft Räuber,
an Furten präsent,
später dann Siedlungen,
erst Dörfer, dann Städte,
im Namen bezeugt,
profitierten vom Handel,
an Furten durch Zölle und Verkehr.





Die bunten Übergardinen zur Winterzeit

Die bunten Übergardinen zur Winterzeit
wärmen, wenn draußen ist alles verschneit.
Sie geben dem Raum ein schönes Licht,
verzichten möchte man im Winter nicht,
auf Atmosphäre und Heiterkeit.





Ein toter Absolvent der Polizeiakademie

Knapp absolviert er die Polizeiakademie,
gedacht hätte das seine Verwandtschaft nie.
Als Polizeispitzel unterwandert er eine Gangster-Bande,
doch seine Bemühungen verlaufen im Sande.
Erschossen wird er später wie Vieh.





Die Brille der Kobra
(japanisches Tanka-Gedicht)

Die Augen umkreist.
Zwei Kreise verschlingen sie.
Die Brille ist echt.

Augen, die wahrlich keine
Sehhilfe benötigen…





Seiltanz am Abgrund

Auf einem schnöden Seil
sucht er sein Heil.
Doch in dieser luftigen Höhe
reicht eine Böe
und er fällt hinunter steil.





Die Revolution in Frankreich

Die Masse des Volkes,
machtlos, keine Rechte, unterdrückt,
ein König, zusammengeballte Macht,
Adel und Geistlichkeit, der Privilegien gar viel,
Grundbesitz und Reichtum, kaum Steuern darauf,
Frankreich ist Pleite, die Staatskasse leer.

Politische Denker, revolutionäre Geister der Zeit,
die Idee der Aufklärung, Rechte dem Volk,
Trennung der Macht, Gewalt geteilt,
Rousseau, Voltaire, Montesquieu,
Vorkämpfer dieser Ideen.

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit,
Parole, Fanal, Aufruhr in Frankreich,
der 14. Juli, Sturm auf die Bastille,
die Revolution ist da.

Sinnbild von Willkür und königlicher Macht,
gestürmt das Staatsgefängnis, nur Wenige befreit,
der Beginn, das Symbol der Revolution,
Nationalfeiertag für alle Franzosen bis heut.





Der Abschluss der Gothic-Welt

Endlich betritt der Held Myrtana, das Festland,
seine Taten sind nun allseits bekannt.
König Rhobar herrscht hier,
die Hauptstadt Vengard ist sein Revier.
Die Invasion der Orks wird endgültig gebannt.





Der überfette Schmaus

Die Familie isst so gern die Weihnachtsgans,
alle Familienmitglieder außer Hans.
Für ihn ist die Gans viel zu fettig,
da isst er lieber seinen Rettich.
Der Hund ist hungrig, wedelt mit dem Schwanz.





Schicksalsstunden eines Volkes

Arar, Nebenfluss des Rhodanus,
schwache Strömung,
kaum zu erkennen, wohin es geht,
friedlich und still,
Schauplatz eines Gemetzels, weil Caesar es will.

Helvetier überqueren ihn,
Flöße und Kähne hin und her.
Zeitaufwendig und gut organisiert,
die Nacht bricht herein,
drei Viertel geschafft,
ein Viertel am diesseitigen Ufer allein.

Der römische Feldherr,
durch Spähtrupps gut informiert,
verlässt noch in der Nacht das Lager.
Drei Legionen bereit
Angriff am nächsten Morgen.

Das letzte Viertel der Helvetier,
dieser Rest,
behindert, unvorbereitet,
wird überrascht, vernichtet und zerschlagen.
Nur Einzelnen gelingt die Flucht.

Das Volk einst siegreich gegen die Römer,
nun ihnen ausgeliefert.
Vollkommen und ganz

Zufall, Schicksal, Fügung, Strafe der Götter?
Der Teil des Volkes der Helvetier,
der dem römischen Volk einst die Niederlage brachte,
zerschlagen und vernichtet
an den Ufern des Arar.

Caesars Triumpf grenzenlos
Rache durch den Sieg
Eine private Rechnung,
öffentlich beglichen!





Der talentierte Heiratsschwindler
(japanisches Tanka-Gedicht)

Liebeswolken am
rosaroten Glückshimmel
jäh abgeregnet.

Der Heiratsschwindler verschwand
mit Herz und Geld der Frauen.





Der wachsame Beschützer
(japanisches Tanka-Gedicht)

Die Ohren gespitzt
Beobachtung als Prinzip
Wachsamkeit als Preis

Er behält alles im Blick,
bewertet jede Person.





Der Osterhase

Der Osterhase malt die Eier bunt an,
versteckt sie im Land, wo er nur kann.
Die Kinder eifrig die Eier suchen,
die Hennen allerdings laut fluchen:
„So viele Eier zu legen ist anstrengend, denkt dran.“





Halte das Essen warm

Halte das Essen warm,
sonst verdaut’s nicht mein Darm.
Ich muss mal wieder den Tisch verlassen,
kann nicht in Ruhe Essenfassen.
Zu viel zu tun, gibt’s auf der Farm.





Das Geschacher ums Sorgerecht

Es beginnt der Kampf ums Kind,
den beide verlieren, sehr geschwind.
Die Kinderseele leicht zerbricht
wegen der Aufregung am Familiengericht,
sodass niemand hier gewinnt!





Der massivste Kahlschlag

Umstrukturierung
Synonym für Kahlschlag
Alles wird sich ändern.
Nichts bleibt gleich.

Wiedererkennen?
Nein, das ist nicht gewollt.
Das Unternehmen muss neuer
und moderner werden.
Schlanker und dünner.
Profitabler und effektiver
Siegreicher und erfolgreicher

Verkauft als Fortschritt
Verpackt als Chance
Verherrlicht als Neustart





Die wichtigste Tugend

Die größte Tugend ist die Mäßigung,
gegenüber sich selbst und der Bevölkerung.
Immer bedacht auf seine Seelenruhe,
stets im Blick die Totenruhe,
so gelingt ihm seine Charakterfestigung.





Die Dachterrasse mit Panoramasicht

Die Dachterrasse mit Panoramasicht
ist grundsätzlich gehalten schlicht.
Doch die Aussicht ist der Trumpf,
über blaue Berge und grünem Sumpf
und dann auch noch das besondere Licht.





Die harte Zeit der Perserkriege

Bei Marathon siegte Athen,
denn sie sind die wirklich Zähen.
An den Thermopylen und bei Salamis war
die Perser-Niederlage klar.
Da bekamen die Griechen neue Ideen.





Die erdrückende Ordnerwand

Im Schrank sind sie beheimatet,
von dort schauen Sie mich an,
sie blicken von oben
auf mich herab.

Es sind viele,
doch nur in zwei Farben:
gelb und blau.

Das macht es auch nicht besser,
sie haben sich abgesprochen,
sie bilden eine Front,
eine geschlossene Ordnerwand.

Diese kann niemand durchdringen,
es gibt keine Lücke,
dafür sind sie zu clever.

Zweimal gefärbt
Das gibt ihnen einen Vorteil,
sie scheinen ganz unscheinbar.

Doch der Schein trügt:
Wenn ich ihnen den Rücken zudrehe,
tuscheln sie untereinander,
sie hecken einen Plan aus.

Ich höre zu,
stelle mich taub,
vielleicht komme ich ihnen zuvor.

Möglicherweise ist der eine Schritt,
dieser eine, der entscheidende Vorteil,
so eine Wand:
Die reißt man am besten ein!





Der Brotpreis explodiert
(japanisches Tanka-Gedicht)

Das Grundrecht Essen
mit den Füßen getreten.
Die Nahrungsmittel

außer Reichweite für das
allgemeine, arme Volk.





Der zerbissene Rüssel des Jungelefanten
(japanisches Tanka-Gedicht)

Angriff von Löwen.
Gebissen, Todesängste.
Leben am Abgrund.

Ohne sein fünftes Bein wird
seine Existenz hart sein.





Das Club-Sandwich

Das Club-Sandwich ist geschmiert,
man isst ganz ungeniert.
Es gibt so viele Lagen,
die sich miteinander vertragen.
Es jedem nach einem zweiten giert.





Ein Gnom im Schatten seines Vaters

Im Schatten vom König steht sein Sohn,
verglichen mit seinem Vater ist er ein Gnom.
Er möchte sich einen Namen machen,
doch gehört er zu den Schwachen.
Für ihn wird warten nie der Thron.





Die Leere des Pensionärlebens

Nichtstun:
Kein Lebensinhalt
Ein Leben um Freizeit und
Langeweile
aufbauen.

Schwere Umstellung
Für manche besonders
Schalter umlegen
Das gelingt nicht jedem.

Gefährliche Leere
Vakuum
Wie füllt man leere Stellen?

Wenn die Routine wegbricht!
Wenn das Vertraute verschwindet.
Das ganze Leben auf dem Kopf

Neuen Sinn im Tag
Neuer Schwung im Ablauf
Viele scheitern dabei…





Der Flurmörder

Eine dunkle Figur
lauert auf einem Flur
und plant einen grausamen Mord
immer nur an diesem Ort,
als sei er ein wenig stur.





Fang den Ball

Fang den Ball.
Das wird ein harter Aufprall.
Aber dann hältst Du ihn in den Händen,
kannst ihn nach allen Seiten wenden.
Der Wurf hatte einen tückischen Drall.





Unterschlupf bei der besten Freundin
(japanisches Tanka-Gedicht)

Familienkrach der
heftigen Art, da bleibt nur
der Rückzug zu ihr,

der besten Freundin, meiner
allerengsten Vertrauten.





Auf dem Eukalyptusbaum
(japanisches Tanka-Gedicht)

Grau und unscheinbar.
So leise hängt er am Baum.
Die Blätter mampfend.

Was wird er bei Bränden tun?
Kann der Koala leben?





Die blaue Schere

Scharfe Schneideblätter,
glatter Stahl,
zwei Grifföffnungen,
blau gefärbt.

Parallele Bewegungen,
simultan,
was die eine Seite,
das tut auch die andere Seite.

Stahlzwillinge
Absolute Gleichheit

Im Schnitt identisch
Die Kopie der Kopie

Aus dem Gesicht geschnitten
Welche Seite ist welche?

Identität in der Bewegung
In der Benutzung Gleichheit pur

Doch keine Gleichmacherei,
als ob ein Spiegel,
die eine Hälfte verdeckt
und die andere Hälfte spiegelt.

Simultanität neu definiert:
Wie ein Ei dem anderen Ei,
so gleichen sich
die beiden Seiten der Schere.

Blaue Verdoppelung
Blaue Klone
Der Schnitt ist präzise,
gut geführt durchs Papier.





Demütigung am Sterbebett

Ist man schon sterbenskrank,
wünscht man sich keinen Zank.
Geschrei am Sterbebett
macht das Unglück komplett.
Der Tote danieder sank.





Das Opfer eines völlig falschen Verdachts

Markus wurde zu Unrecht verdächtigt.
Sein Leben ist dadurch stark beeinträchtigt.
Alle schauen ihn komisch an,
weil so recht ihm niemand glauben kann.
Er hat sich einer eigenen Fernsehsendung bemächtigt.





Elise in Mailand

Elise ist auf der Suche nach Alexander.
Sie trifft ihn in Mailand unter einer Veranda.
Er gibt sich als Stadtkartenverkäufer aus
und ist nicht grad ein Augenschmaus.
Doch finden sie zueinander.





Die Predigt des Bischofs

Ein rotes, edles Gewand,
übergestreift,
zur Messe bereit.

Ein bisschen aufgeregt,
die Weihnachtsmesse,
das Ereignis des Jahres.

Selbst für ihn,
den Bischof,
obwohl es eigentlich hätte Ostern sein müssen.
Sei‘s drum!

Geburt
Tod
Auferstehung
Weihnachten das schönste Fest

Die Predigt,
er geht sie in Gedanken durch,
immer und immer wieder.

Die Einleitung
Der Hauptteil
Die Pointe
Der Schluss

Anregen soll sie,
auch zum Lachen bringen,
mitdenken,
anstecken.

Anders handeln,
Welt verändern,
Worte können die Welt verändern,
Predigten also auch.

Glaube an Veränderung,
an Besserung
und Läuterung

Zur Weihnachtszeit
Wann sonst?
Wenn nicht jetzt,
zur Geburt des Herren.





Der Arbeitsroboter

Ausgeschaltet wirkt er wie ein Toter,
der allerneuste Arbeitsroboter.
Angeschaltet erledigt er die Arbeit kinderleicht,
wenn er das dreckige Geschirr anreicht.
Sein Metall ist lackiert, ein ganz Roter.





Schritte an der Decke
(japanisches Tanka-Gedicht)

Wer kopfüber durchs
Leben wird schreiten wollen
hängt von der Decke.

Vielleicht kann man so die Welt
besser wiedererkennen.





Petitionen gegen Einschläferung
(japanisches Tanka-Gedicht)

Zwei Menschen sind tot.
Totgebissen vom Kampfhund.
War sein letzter Biss.

Petitionen für den Hund?
Wer denkt noch an die Leute?





Der hinterste Platz des Theaters

Es ragten viele hohe Köpfe hervor,
so dass ich den direkten Blick verlor.
Die Bühne, die war nicht zu sehen,
da konnte ich noch so flehen,
so kletterte ich auf meinen Stuhl empor.





Der Vater der Figuren

Ein Film aus tausenden Bildern,
statisch,
gemalt,
festgelegt,
und doch beweglich,
dynamisch,
lebendig.

Die Figuren,
sie leben im Cartoon.

Er haucht es ihnen ein,
dieses Leben,
diese Zeichentrickfilm-Existenz.

Der Cartoonzeichner,
der Vater der Figuren.

Seine Kreationen
seine Babys

Er, der Schöpfer,
der Verleiher der Existenz.
Er malt sie,
gibt ihnen Ohren,
Beine,
ein Gesicht.
Ja, einen Charakter,
ein Wesen,
das weiter reicht als jeder Pinselstrich.

Mehr als nur Zeichnungen,
nicht nur eine Ansammlung von Strichen,
kein Leben aus Bleistift,
eine Existenz aus Fleisch und Blut.

Das Herz pulsiert,
in den Adern fließt Blut.
Wörter verlassen den Mund,
die Augen bewegen sich,
erkunden die Umwelt,
nehmen ihn war,
ihn, den Vater.

Doch plötzlich wird es dem Zeichner klar:
Eines Tages,
da werden auch sie sterben,
das Herz aufhören zu schlagen.
Vielleicht ein quälender Tod?
Furchtbar





Schluss

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