GedichteJahr 2007

Gedichte – Limericks – Japanische Tanka-Gedichte – Schaffensperiode 03 Quartal 2007




Der sizilianische Pate

Die Insel im Süden,
mitten im Mittelmeer
und doch so nah am Festland.

Hier werden die Dinge
selbst in die Hand genommen.

Eigene Regeln,
eigene Gesetze,
es ist eine harte Insel,
ein Ort mit keinem einfachen Leben.

Überlebenskampf
Verdrängung
Über Jahrhunderte hinweg

Zusammenschluss
von Familien,
ein Oberhaupt,
einen Paten.

Godfather,
davon gibt es einige in Sizilien.

Familienstrukturen
Clans

Eine geteilte Insel,
zerrissen und zerstritten,
blutig umkämpfte Erde,
ein Ort, wo jeder jedem misstraut.

Verrat,
Eifersucht,
selbst der sizilianische Pate
ist davon nicht verschont.

In der Mitte des Meeres
umspült von blauen Wellen
in der roten Abendsonne.





Trage ich eine Waffe?

Dass ich eine Waffe trage,
daran denke ich nicht.
Warum auch?
Ich bin Polizistin.
Sie ist mittlerweile Teil meiner Uniform.
Früher hat sie mir Angst gemacht.
Der Abzug
Der Knall
Doch heute nicht mehr
Man gewöhnt sich an alles,
auch an das Undenkbare

Notwehr
Erforderlichkeit
Gebotenheit
Für den Notfall
Waffeneinsatz

Ein Kollege musste neulich schießen,
er wurde mit einem Messer angegriffen.
Ganz plötzlich
aus dem Nichts
Er hat eine Schnittwunde am Hals.
Für Recht und Ordnung
Der Dank ein Angriff und eine Wunde

Weshalb?
Ich denke gar nicht mehr daran,
dass ich eine Waffe bei mir habe.





Der schlaueste Meeresbewohner

Im Bassin der Delphin schwimmt,
er wird auf neue Tricks getrimmt.
Er springt durch einen Reifen,
balanciert auf seiner Schnauze Bälle und Seifen.
Er jede Vorstellung mitnimmt.





Tiberius

Wer sich für soziale Ziele einsetzt,
der wird vom Senat verhetzt.
Tiberius denkt an den kleinen Mann,
und tut für ihn, was er nur kann.
Schon wird er entmachtet und abgesetzt.





Der See umringt vom Himmel

Hoch oben das flüssige Lebenselixier,
das Wasser der Erde im Himmel.

Wasserblau,
himmelblau,
eins spiegelt sich im anderen.

Farbnuancen
so leicht,
so fein graduell.

Doch sie ist da,
die unterschiedliche Farbe.

Die Vögel sehen es.
Sie wissen wo,
zu trinken ist
und wo geflogen wird.

Der Unterschied,
jeder sieht ihn,
auch ohne hinzuschauen.

Der See im Himmel,
ganz oben zwar,
doch keiner will sich trauen,
den Unterschied zu benennen.

So spricht es frei heraus:
Dort oben badet keiner,
dort oben steht kein Haus
und keine Menschenseele würde das feine Blau,
verwechseln mit dem einen,
das leicht vermischte Grau.





Der Riesenbildschirm

Ein Fernseher, das ist er nicht,
er verbreitet einfach zu viel Licht.
Er ist so mächtig und gigantisch,
nimmt ein den ganzen Tisch,
ein jeder ist darauf erpicht.





Stopp den Wagen

Stopp den Wagen,
mir platzt der Kragen.
Ich will nicht lange laufen,
sonst muss ich durchschnaufen
und mich mit einem langen Weg plagen.





Schwimmen im Bodensee
(japanisches Tanka-Gedicht)

Zieht seine Kreise,
im Bodensee ganz leise.
Keiner hört ihn mehr.

Das geräuschlose Gleiten
scheint ihm sehr zu gefallen.





Der langsame, grüne Gigant

Er geht ganz langsam dieser Baumbart,
das Warten, das ist seine Art.
Als Ent ist er ein lebender Baum,
doch kümmert ihn anfangs Saruman kaum.
Stoppen kann ihn niemand, wenn er gerät in Fahrt.





Der Eistraum

Er schmilzt so schnell dieser Eistraum,
es ist das Obst von der Pflaum.
Diese Farbe gibt es nur einmal,
der Geschmack ist alles andere als schal.
Genug bekommt man davon kaum.





Die Dynastie der Staufer

Die Staufer, ein Adelsgeschlecht,
aus schwäbischem Land, jahrhundertelang,
Herzöge, Könige und Kaiser hervorgebracht.

Am Nordrand der Alp,
auf Bergeshöh, der Stammsitz,
Burg Hohenstaufen,
ragt mächtig und hoch über dem Schwabenland.

Von Heinrich IV, Salier auf dem Thron,
geheiratet die Tochter,
das Herzogtum Schwaben als Lehen dazu.

Einfluss, Bedeutung und Macht nahmen zu,
das Ende der Salier,
Signal als Anspruch zur Macht.

Intrigen und Kämpfe,
ohne Verbündete gehts nicht,
mit Konrad III.,
erstmals ein Staufer zum König gewählt.

Der Kampf mit den Welfen,
auf Kreuzzug im Heiligen Land,
Bündnisse zu schmieden,
auch Heirat ein Weg,
Macht war zu sichern,
Kaiserkrönung in Rom das Ziel.

Ein Imperium zu sichern,
Küsten der Nordsee bis Sizilien, ein Reich,
lombardische Städte, stark und reich,
Päpste, Könige, mal verbündet, mal Feind,
Wechselspiele, Intrigen, auch Morde,
Elemente zum Machterhalt.

Nach Friedrichs II., die Machtbasis brach,
zuerst in Deutschland, in Italien danach.

Der letzte legitime Staufer, Konradin genannt,
Herzog von Schwaben,
als König von Jerusalem und Sizilien bekannt,
gerichtet, enthauptet, in Neapel die Tat.

Ruhmlos das Ende,
Jahrhunderte später neu entdeckt,
als Staufermythos wiederbelebt,
Friedrich I. Barbarossa, Friedrich II,
noch heute bekannt.





Der zierliche Sekretär

Der zierliche Sekretär
ist ganz schön schwer.
Wenn man die Möbel verrückt,
man mit Kraft drückt,
als wenn es eine Tonne wär.





Des Boxers harter Gegenschlag

Des Kontrahenten Gegenschlag,
ob der Boxer ihn sehen mag?
Es ist ein gefährlicher Kampf gesponnen,
des Boxers Möglichkeiten verronnen?
Zunächst er hilflos am Boden lag…





Die frühe Lerche
(japanisches Tanka-Gedicht)

Sie singt so lauthals,
morgens kennt sie keine Ruh.
Der Wurm geht an sie.

Denn niemand ist früher als
sie heute aufgestanden.





Teppichfasern

Auf dem Basar kaufte ich
einen ziemlich teuren Teppich.
Der zerfaserte in Windeseile
und blieb überhaupt nicht heile.
Nichts blieb davon übrig, wie misslich!





Der verschollene Ludwig XVII.

Ludwig Karl oder Louis Charles,
zweiter Sohn von König Ludwig XVI.,
mit der Geburt ein Herzog war.

Beförderung durch den Tod,
sein älterer Bruder verstarb,
er nun Thronfolger, Kronprinz von Frankreich ward.

Die Revolution ändert alles,
die Eltern waren tot,
ein Schuster, Jakobiner mit Auftrag,
ihn zu erziehen, ein guter Bürger zu sein.

Die Guillotine traf den Schuster,
das Kind nun allein,
verstorben im Gefängnis,
im Alter von 10 Jahren,
wahrscheinlich ein Tuberkulosefall.

Nach seinem Tode, Legenden sich ranken,
sein Tod eine Täuschung,
Hochstapler gab es zuhauf.

Sein Herz wohl bewahrt,
einem königstreuen Arzt sei es gedankt,
die Echtheit gentechnisch belegt,
die Verwandtschaft zu den Bourbonen ist da.

In Saint Denis, in der Basilika, 2004, eine Messe,
die Beisetzung der sterblichen Überreste in der Königskrypta.





Digitale Schlachtfelder

Viele Schlachtfelder sind nachmodelliert,
mal die eine oder die andere Seite verliert.
Die Fahnen müssen erobert werden,
doch bei dem Gemetzel gab es viele Beschwerden.
Der Macher der Battlefield-Reihe über deren Sinn sinniert.





Ein Unterstützer macht sich unentbehrlich

Der Elf unterstützt den Weihnachtsmann,
den ganzen lieben Dezember lang.
Er packt die dicksten Geschenke ein,
und hält die Weihnachtsmanufaktur rein.
Der Weihnachtself tut, was er kann.





Umsicht und Erfahrung

Das Alter lehrt manch Weisheit und Erfahrung,
die mancher schon in jungen Jahren hat.
Das Alter selbst ist keine Leistung,
auch wenn manch Hundertjähriger das Leben satt hat.

Das Fortschreiten auf diesem Planeten
sorgt für manch Umsicht,
doch bei jedem nicht.

Auch ein hohes Alter ist kein Garant
für einen weisen Geist.
Manch Kopf ist vakant

So wandelt mancher auf diesen Planeten
und weiß so recht nicht, was er soll.
Doch etwas Weisheit am Wegesrand,
wartet auf Menschen ohne Groll.





Mord an der eigenen Frau
(japanisches Tanka-Gedicht)

Bodenloser Hass
wo einst tiefe Liebe war.
Wie geschah dies bloß?

Der Ehemann verspürt nichts
als tiefen Frieden.





Der Rettungseinsatz im Nirgendwo
(japanisches Tanka-Gedicht)

Ein Krankenwagen,
erreicht den Ort niemals mehr.
Doch er kommt bestimmt.

Der mobilste Retter auf
diesem weiten Planeten.





Fasching

Jedes Mal zu Fasching,
verkleid ich mich als Halbling.
Herr der Ringe les ich gern,
drum gehe ich als Frodo Herrn.
Vorsicht vor dem Ork-Widerling.





Melde Dich mal

Melde Dich mal,
das wäre genial.
Ich will was von Dir hören,
Du wirst auch nicht stören.
Sonst gibt es Randal.





Leidenschaft auf Höhe der Aufgabe

Disziplin und Wille sind zwar wichtig,
doch Leidenschaft ist immer richtig.
Erst mit ihr erreicht man ungeahnte Höhen,
kann seine Neugier stillen und versöhnen
mit Entdeckungen so vielschichtig.





Der geborene Anführer

Ein geborener Teamleiter:
Er führt ein lautes Wort,
weiß zu kommandieren,
aber auch zu motivieren.

Zuckerbrot und Peitsche
Er treibt sein Team an.
Holt alles aus sie heraus.
Das muss er auch:
Seine Zukunft hängt davon ab.

Unbewusst weiß er zu führen,
das liegt in seinem Blut!
Die Nummer Eins
seine Bestimmung
von Geburt an!





Die schusseligen Eltern

Die Eltern sind recht redselig
und leider auch etwas schusselig.
Sie haben viel um die Ohren
und noch dazu ihr Auto verloren.
Vor der Polizei reden sie sich den Mund fusselig.





Der schmutzige Fußabtreter

Er wird mit Füßen getreten.
Das hat er sich nicht erbeten.
Doch alle trampeln drauf,
Schuhe sieht er zuhauf,
vor allem bei Feten.





Die Tragödien von Sophokles

König Ödipus und Antigone
sind ganz bestimmt nicht ohne.
Auf allen Theaterbühnen der Welt
sorgen sie für volle Kassen und Geld.
Ein Besuch sich immer lohne.





Der herausquellende Mülleimer

Dinge, die keiner will,
Sachen, die lästig sind,
derer man sich entledigen will,
möglichst für immer
und das schnell
vor allem einfach.

Klappe auf
weggeworfen
Ding entledigt
Sache erledigt
Klappe zu

Doch nun geht die Klappe nicht mehr runter,
genau genommen ging sie gar nicht erst hoch.

Müll quillt hervor, heraus,
er blockiert,
stört den Gang der Dinge,
den des Vergänglichen.

Der Abfall hat den Ablauf entledigt,
so entsorgt,
dass er sich nun selbst
im Eimer befindet.

Das hätte er nie gedacht,
dass es mal so enden würde
auf diese Müllart und Müllweise
ironisch und dreckig zugleich.
Schicksal

Lange wird es nicht mehr dauern,
irgendetwas wird geschehen,
soviel ist sicher:
Da kommt die Müllabfuhr!





Die Diskussion im Salon
(japanisches Tanka-Gedicht)

Im luftleeren Raum
losgelöst diskutieren
ohne Ergebnis.

Frauendomäne, Ort des
zivilisierten Austauschs.





Gesänge aus fremden Kehlen
(japanisches Tanka-Gedicht)

Rudeltier vereint
Einzelgänger isoliert
Wolfsgeheul fernab

Töne aus tiefster Kehle
Tiergesang, der zittern lässt.





Die Ministeriumskantine

Die Kantine im Ministerium
führt Kunden an der Nase rum.
Jeder Tag schmeckt gleich,
der Betreiber wird reich
und die Esser fallen um.





Welch Duo: Bonnie und Clyde

Clyde führt mit Bonnie eine Beziehung,
groß ist die anfängliche Anziehung.
Doch anstrengend wird die Flucht
mit dem landesweit bekannten Schuft.
Zum Schluss kommt die Strafvollziehung.





Neue Modelle, neue Zeiten

Neue Wege
im Arbeitsleben
Geburt neuer Modelle

Fortschritt
Zumindest so geplant.
Große Ankündigung
Größere Erwartungen
Neue Arbeitszeitmodelle

Ernüchterung,
macht sich breit.
Zeitmodelle aus der Mode
Die Zeit läuft ab!

Arbeit, die erledigt werden muss,
ist nicht Arbeit,
die verschoben werden kann.

Praxistaugliche Modelle?
Oder leere Heilsversprechungen?
Am Ende urteilt der Markt…





Der falsche Freiwillige

Gemeldet hatte er sich freiwillig,
doch hinter der Hand äußert er sich abfällig.
Drum wird der Falsche schnell aussortiert,
am besten auch noch degradiert,
der war einfach zu böswillig.





Klettere das Seil hoch

Klettere das Seil hoch,
lässt Du los, fällst Du in ein Loch.
Das gibt Dir genug Motivation
für die verlangte Elevation.
Ich auf ein weiteres Hochklettern poch.





Die plötzliche Verkehrung der Rollen
(japanisches Tanka-Gedicht)

Eingespieltes Team,
das plötzlich mit verkehrten
Rollen leben muss.

Der Ehemann zuhaus‘, die
Ehefrau auf der Arbeit.





Das Lachen des Schimpansen
(japanisches Tanka-Gedicht)

Menschliche Züge.
Ein Grinsen wird zum Lachen.
Unterschied verschwimmt.

Wenn Humor und Heiterkeit
bei Tieren öfters vorkommt?





Die braune Holzgarderobe

Ein Platz für Mäntel, Jacken,
für die äußere Krönung der Kleidung,
das äußerste Erscheinungsbild.

Eine Garde für Roben
aus braunem Holz,
schön verzierte Holzsäulen,
unten eine große Schublade.

Schals und Mützen für den Winter
Äußere textile Vergänglichkeit

Ein Reich für Jacken aller Art:
Lederjacke
Lammfelljacke
Steppjacke
Jeansjacke
Alle Jacken finden hier ihre Heimat.

In der hölzernen Garderobe
zwischen den Säulen
findet sich stets Platz,
auch elegante Jacketts wurden gesichtet.

Eleganz in Textilien
Stoffe wurden verarbeitet,
um hier aufbewahrt zu werden,
in der braunen Holzgarderobe.





Erinnerungen am Leben halten

Schöne, alte Erinnerungen
bedürfen der Absicherungen.
Man sollte öfters mal daran denken,
seinen Geist aufs Andenken lenken.
Was für hübsche Aufmunterungen!





Die zwei gefährlichen Mörderinnen

Die Mörderin Olivia ist nicht allein.
Zu zweit legen sie alle rein.
Sie sind ein mörderisches Gespann
und ziehen sich gegenseitig in den Bann.
Für beide endet es in großer Pein.





Ein Neustart alleine?

Christina möchte ihr Leben neugestalten,
denn ihr altes kann sie kaum aushalten.
Drum möchte sie mit Carl weit fort,
doch er wechselt allein den Ort.
Der wird seine Drohung schon noch erhalten!





Ein Patientenengel in Weiß

Sich kümmernd um Kranke
Umsorgend
Fürsorge für andere
Hartes Los teilend
Stets umhereilend

Auf Knopfdruck reagieren
Auf Rufsignale losstürmen

Immer auf Achse,
ständig in Bewegung,
mehrere Kilometer am Tag.

Viele Krankenakten
Unzählige Patienten
Station unterbesetzt

Sparzwang
Unmenschlichkeit
Arbeitsdruck am Limit
Tag- und Nachtdienst

Ausbeutung im Krankenhaus
Überlastet
Ausgebrannt
Die Krankenschwester strauchelt.

Ein Engel in weiß
für die Patienten.

Innerlich ermüdet,
kaum Erholung,
lange Schichten.

Viele Medikamente,
Leben liegt in ihren Händen,
Augen fallen zu.

Lange Gänge
unendlich weit,
überall die gleichen Türen,
sie alle zu öffnen:
Unmöglichkeit!





Der selbstlernende Algorithmus

Der Algorithmus lernt selbstständig
und das auf keinen Fall rückständig.
Er bringt sich ständig etwas bei,
weiß so viel wie eine Bücherei.
Bald ist er nicht mehr bodenständig.





Glaube an mehrere Realitäten
(japanisches Tanka-Gedicht)

Überzeugt sein von
mehreren Dimensionen
ist wohl ganz normal.

Sonst wäre ihr Glaube ja
nicht Teil der Dimension selbst.





Ausnahme auf den Galapagosinseln
(japanisches Tanka-Gedicht)

Die Evolution
wurde hier ausgelassen.
Einzigartigkeit.

Darwins Entdeckung hatte
mehr Auswirkung als gedacht!





Die Qualitätsarbeit des Promovenden

Der Schreibtisch voll von Kopien,
der Boden bedeckt mit aufgeschlagenen Büchern.

Ein Papier-Chaos,
ein Durcheinander an Seiten.

Mittendrin:
Der Promovend
schlägt die Hände über dem Kopf zusammen,
leicht überfordert.

Sein Laptop verziert durch den Bildschirmschoner,
darunter sein Textverarbeitungsprogramm.

Die Promotion mit tausenden Fußnoten,
mühsam gesetzt
in Kleinarbeit,
mühevoll.

Nicht abgeschrieben,
nicht übernommen
und auch nicht blind zitiert,
jeder Verweis geprüft.

Qualitätsarbeit aus dem Seminar
Summa cum laude
Das wäre es wert!
Bestnote mit Auszeichnung

Eine Genugtuung,
ein Lohn für das Schreiben,
eine Anerkennung der Promotion.

Wünschenswert
und doch wohl wissend:
Daraus wird nichts werden.





Schluss

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