Gedichte

Geröll in der Felsspalte Grauer Sandnicht kleinkörnignicht fein,grobkörnige Steine. Viele Brocken,manche massiv und sperrig,Geröll allenthalbensich festgesetzt in der Felsspalte. Gestrandet

Donner und Blitz auf höchsten Spitzen Schwüle,selbst dort oben. Gewitterfront bricht anund mit ihm tosend Grollenvon Blitz und Donner. Elektrisch

Ein und derselbe Weg Langgegangen?Durchschritten?Oder neuer Weg? In diesen Gefildenalles sich sehr gleicht. Ein Labyrinth aus Wegen,allesamt so ähnlich.Ein Wirrwarr,ein

Der Rucksack auf der Alm Die Almrecht schön gelegen,hoch in den schroffen Bergen. Dort residiert sie,einsam wachend über das Tal.

Die Lichtung auf der Anhöhe Ein dichter dunkler Wald,kaum Licht dringt auf den Boden,scheint alles zu schluckenund zu verdunkeln. Wenige

Tropfen aus dem Rohr Das Rohr,es leckt,einzelne Tropfen fallen herab. Im selben Taktimmer und immer wieder,unaufhaltsamer Fluss an Tropfen,eine Wassermelodie

Der Smaragd am Wegesrand Am Wegesrand leicht abseitsfast ganz im Gebüsche,da liegt er grüne funkelnd,der Smaragd am Boden. So ausführlich

Die Macht der Erpressung Nötigungzum Handeln, Dulden, Unterlassen. Das Opfer soll zahlen,nicht immeraber meistens,viel Geld. Der Erpresser genießtseine Macht,er diktiertdie

Das Recht des Raubtiers Ehre schnell verletzt,verteidigt, muss sie werden,die Fäuste fliegen. FaustkampfGewalt; das Recht des Stärkeren,gebrochene Nasen und Rippen.

Das Rinnsal aus den Bergen Ein kleines Rinnsal fein,sprießt aus diesen Bergen,ein kleines Wässerchen,unbedeutend klein. Es führt so wenig Wasser,so